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Aktuelles bei den Schützen
Wieder tolle „Wiesn“-Stimmung beim Oktoberfest in Müschede Drucken
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Donnerstag, den 04. Oktober 2018 um 21:11 Uhr

„O` zapft is!“ und „Müschede RÖHRt!“ hieß es am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit schon zum 23. Male beim Oktoberfest in der wieder zünftig bayerisch dekorierten Müscheder Schützenhalle.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nahezu aller Altersgruppen waren der Einladung gefolgt und feierten unter den Klängen der erstmalig in Müschede aufspielenden Band Zick-Zack bei Bier, Cocktails und leckeren bajuwarischen Spezialitäten in toller „Wiesn“-Stimmung zünftig bis in die frühen Morgenstunden. Dabei hatte sich der Großteil der Partygäste auch entsprechend in Dirndl oder Lederhose gekleidet.

Als Ehrengäste konnten die Kompanieführer der ausrichtenden vier Müscheder Schützenkompanien – erstmalig war auch die Jugendkompanie dabei – insbesondere das amtierende Müscheder Schützenkönigspaar Daniel Jaworek und Mareen Känzler mit ihrem Hofstaat ganz besonders begrüßen. König Daniel Jaworek, selbst Kompanieführer der 2. Kompanie, brauchte dann beim Fassanstieg auch einige Schläge bis der Gerstensaft floss. 

Die von 20 bis 21 Uhr wieder durchgeführte „Happy Hour“ wurde gut angenommen.

Als besonderes Highlight wartete auch diesmal eine große Tombola mit über 100 Preisen auf.

Beim Schinkenschätzen siegte Nicole Krengel im Stechen vor Christian Fricke und Andree Pape.

Am Ende waren sich alle Beteiligten einig: „Das Oktoberfest 2018 in Müschede war wieder eine richtig runde Sache und ein voller Erfolg! Insbesondere die neue Partyband hat für richtig gute Stimmung gesorgt“

Auch wenn mittlerweile viele Vereine ein Oktoberfest veranstalten, so gehört das nunmehr 22 Jahren begangene Müscheder Oktoberfest doch zu den ganz besonderen seiner Art im heimischen Raum und ist aus dem Kanon der unterschiedlichsten Veranstaltungen der Stadt Arnsberg nicht mehr wegzudenken.

Nächstes Jahr heißt es dann am 02. Oktober wieder: „O` zapft is!“

 
André Linke ist Arnsberger Stadtkönig Drucken
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Montag, den 17. September 2018 um 09:46 Uhr

Der neue Arnsberger Stadtkönig ist André Linke vom Freundschaftsklub Sonnendorf im Stadtteil Neheim. Das Vogelschießen war dieses Mal ein sehr langer und spannender Wettbewerb. 23 Königsanwärter aus dem gesamten Arnsberger Stadtgebiet schossen nacheinander auf den Müscheder Schützenvogel. Alle Anwärter wollten den Aar von der Stange schießen, keine schied vorher dem Rennen aus. Doch der Vogel war sehr zäh und erst nach 105 Minuten und dem 302. Schuss machte Linke den entscheidenden Treffer. Auf der Stange baumelte bis dahin nur noch eine kleine Holzplatte. Sie hatte einen ungefähren Durchmesser von knapp 15 Zentimeter. Diese machte es den Anwärtern ganz schön schwer. Der Müscheder Schützenoberst Raimund Sonntag und Wenniglohs stellvertretender Schützenhauptmann André Westermann waren sich einig, erst wenn beide Schießmeister Marcel und Stephan Pape, sagen der Vogel ist unten, steht der neue Stadtschützenkönig fest. So war es bei Linke. Er riss die Arme vor Freude nach seinem Schuss in die Luft. Doch erst gefüllte fünf Sekunden später kam erst das Okay der beiden Schießmeister. Da konnte er seine ganze Freude raus schreien. Erst flog seine Uniformkappe in die Luft und dann kam der Jubelschrei. „Ich wollte es unbedingt werden. Ich war so voller Adrenalin und Anspannung. Ich bin stolz, dass wir vom Freundschaftsklub Sonnendorf jetzt Stadtkönig sind“, freut sich der 33-jährige Linke aus Neheim. Vor Aufregung zitterten seine Hände und ein paar Freudentränen kullerten über die Wange. Seine Königin Julia Falkenhagen ist in Müschede geboren und aufgewachsen. „Das passt doch sehr gut. André hat die Nacht kaum geschlafen. Er wollte unbedingt den Titel ins Sonnendorf holen“, freut sich die neue Stadtkönigin. Es war der 14. Schießdurchgang als Linke als dritte Schütze unter die Stange ging. Jeder König hatte per Los seine Startnummer gezogen. Den Schießreigen eröffnete Alexander Pusch vom Schützenverein Schreppenberg und Dirk Fischer, Schützenkönig aus Hüsten, als 23. schloss den Kreis. Die Könige André Wolff, Ingo Kulling (Neheim), Eduard Gredel (Voßwinkel) und Christian Klein (Bachum) hatten richtig Spaß und feuerten sich wie ein Team gegenseitig an. Es herrschte bei allen Anwärtern kein Konkurrenzkampf. Jeder wünschte sich untereinander immer wieder viel Glück. Die Proklamation fand direkt unter der Vogelstange statt. Arnsbergs Bürgermeister Ralf Paul Bittner wünschte André Linke und Julia Falkenhagen für die nächsten drei Jahre alles Gute und viel Spaß. Gleichzeitig bedankte er sich beim 1. Arnsberger Stadtkönigspaar Werner und Christiane Kosik von der Holzener Schützenbruderschaft.

 

Text und Fotos: Achim Benke, Westfalenpost

 

 
2. Arnsberger Stadtschützenfest Drucken
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Montag, den 17. September 2018 um 09:20 Uhr

 

Der erste Programmpunkt beim Arnsberger Stadtschützenfest ist das Aufstellen aller Königspaare für das traditionelle Foto. Danach geht es zum Empfang des Bürgermeisters. Ralf Paul Bittner betonte, dass durch die Schützen die Stadt Arnsberg sehr vielfältig ist. Das hat er bei über 20 Besuchen der einzelnen Schützenfeste in seiner erst kurzen Amtszeit festgestellt. Er betont: „Der Zusammenhalt ist absolut wichtig. Dabei muss man als einzelner Verein auch über den Tellerrand schauen, um mal eine andere Perspektive zu sehen. Die Schützen haben zahlreiche Akteure, mit denen wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen müssen.“ Es müsse sich ein gesamtstädtisches Bewusstsein weiter entwickeln, damit die Stadt im Wettbewerb aller Kommunen im Land bestehen kann. Beim Stadtschützenfest wachsen Vereine zusammen, tauschen sich aus und profitieren unter- und miteinander. Nach der Rede trug sich jedes Königspaar mit Vorstandsbegleitung ins Goldene Buch der Stadt ein. Zur Erinnerung an den großen Tag gab es eine Stadtmedaille. Bittner und die Organisatoren aus Müschede und Wennigloh bedankten sich für die sehr gute Zusammenarbeit bei Karin Glingener, Leiterin des Multiprojektmanagement. Schützenoberst Raimund Sonntag sprach das nächste Stadtschützenfest 2021 an. Er machte deutlich, dass es einfacher zu organisieren ist, wenn man eine Schützenhalle hat. Für das Jungschützenfest genügt eine kleine Halle und für das Schützenfest sollte es eine größere sein. Damit gab er sicherlich die Marschrichtung der nächsten Stadtschützenfeste vor. In der großen Obristenrunde am Abend des Stadtschützenfestes fanden schon Vorgespräche statt. Im Januar 2019 trifft man sich nochmal, um zu entscheiden, welche zwei Vereine 2021 das 3. Arnsberger Stadtschützenfest organisieren.

 

 

Text und Fotos: Achim Benke, Westfalenpost

 

 
Neue Termine für den Müscheder „Schützenkrug“ Drucken
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Samstag, den 25. August 2018 um 14:40 Uhr

Gute Nachrichten für alle Freunde eines frisch gezapften Pils, des Knobelsports oder der freundlichen Kneipenunterhaltung. Nachdem die ersten gut dreizehn Monate des derzeit von Schützenschwestern und Schützenbrüdern der St. Hubertus Schützenbruderschaft Müschede und manchen Helferinnen und Helfern aus anderen Vereinen als sog. „Ehrenamtskneipe“ geführten Schützenkruges sehr gut und vielversprechend verlaufen sind, hat das Orga-Team nun die nächsten Termine bekanntgegeben.

Es sind dies nachfolgende Termine: 31.08. (Freitag, Zapfteam: Vorstand Siedler), 14.09. (Freitag, Zapfteam: Alte Herren), 28.09 (Freitag, Zapfteam: Doris und Julia), 12.10. (Freitag, Zapfteam: Italienischer Abend, Anmeldung bei Stefan Alteköster unter 0160/97848809) und der 27.10. (Samstag, Zapfteam: Feuerwehr), jeweils von 19.00 Uhr bis 01.00 Uhr.

Neben Pils sind Weizen, Wein, Softdrinks, Wasser und diverse Brände im Angebot, serviert von einem fleißigen und motivierten Team. Die Schützen aus dem Eulendorf hoffen natürlich weiterhin, bald doch noch einen neuen Pächter zu finden. 

Wer das ehrenamtliche Team beim Betrieb des Schützenkruges unterstützen will, ist ganz herzlich willkommen. Anfragen nimmt weiterhin gerne Schützenoberst Raimund Sonntag unter 02932 / 36447 entgegen.

 

 

 
Schützenfest im Eulendorf 2018 Drucken
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Dienstag, den 10. Juli 2018 um 16:59 Uhr

Daniel Jaworek und Mareen Känzler neues Königspaar!

 

Ein tolles und äußerst gelungenes, absolut stimmungsvolles sowie sehr gut besuchtes Schützenfest konnte das Eulendorf am 2. Juliwochenende begehen.

Neuer Schützenkönig ist Daniel Jaworek. Nach einem 23 Minuten dauernden Schießen holte er den zähen Aar mit dem 85. Schuss aus dem Kugelfang. Der neue König der Schützenbruderschaft St. Hubertus Müschede ist 24 Jahre alt und von Beruf Anlagenmechaniker bei der Fa. Haustechnik Känzler in Müschede. Seit diesem Frühjahr fungiert der aktive Fußballer des TuS Müschede auch als Kompanieführer der 2. Kompanie der Müscheder Schützenbruderschaft. Daniel Jaworek wohnt „In der Schlar“. Zuvor war er auch im Jugendvorstand der Bruderschaft aktiv.

Zu seiner Mitregentin erkor er sich die 24-jährige Mareen Känzler vom Krakeloh, die Jura in Münster studiert.

Zuvor hatte der neue König bereits Zepter, Krone und beide Flügel des stolzen Aars im Ganzen mit einem Volltreffer abgeschossen. Manfred „Mona“ Schmitz hatte den Reichsapfel abgeschossen, bevor der neue König um 10.05 Uhr den nur noch aus einem kleinen Stück Holz bestehenden Rest des Vogels unter dem Jubel der vielen Vogelwiesenbesucher mit einem satten Schuss von der Stange fegte.

Den Hofstaat bilden die Freunde des Königs vom TuS Müschede, die „Röhrtaler Kegelschubser“ und die „flitzenden Flamingos“.

 

Am Samstag wurde bereits der neue Müscheder Jugendkönig ermittelt. Es ist Marlon Schulze vom Limberg. Nach hartem Kampf setzte sich der 19 Jahre alte Auszubildende zum Industriekaufmann bei der Sunderner Firma SKS und Schützenbruder der 2. Kompanie mit dem 51. Schuss gegen 10 Mitbewerber durch. Der neue Jugendkönig spielt Trommel im Spielmannszug Müschede und wird in naher Zukunft die Nachfolge von Klaus Backs als Tambourmajor des Spielmannszuges aus dem Eulendorf antreten. 

Der neue Jugendkönig erhielt aus den Händen von Schützenoberst Raimund Sonntag als Anerkennung für seinen Erfolg 50 Wertmarken. Den Wimpel der Eule und damit immerhin 25 Wertmarken konnte sich zuvor Daniel Nieder sichern. Der Kampf um die Jugendkönigswürde dauerte insgesamt nur 10 Minuten.

Bereits vorher ging mehrfach ein lautes Raunen durch die Menge der vielen Zuschauerinnen und Zuschauer, wackelte der Eulenvogel doch schon beträchtlich, ehe er schlussendlich nur noch aus zwei einzelnen Holzplatten bestand, die mit einem Vogel eigentlich nichts mehr gemein haben.

Das zusätzliche Highlight des Jugendvogelschießens, das erst vor neun Jahren im Rahmen des „Schützenfestes der Zukunft“ eingeführt worden war, ist mittlerweile fester und nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des Müscheder Hochfestes.

 

Der Frühschoppen am Sonntagmorgen stand wieder traditionell ganz im Zeichen von Ehrungen. So wurden langjährige Mitglieder und Schützen für ihre Treue und Verdienste geehrt. Uwe Meyer erhielt den Orden des SSB für Verdienste. Daniel Jünemann, Sebastian Franke, Dennis Lingenhöfer und Klaus Backs, nach 44 Jahren in dieser Funktion scheidender Tambourmajor des Spielmannszuges Müschede, erhielten den Hubertusorden für Verdienste,   Geschäftsführer Christof Gierse und Friedrich Schulte-Weber erhielten den Hubertusorden der Schützenbruderschaft St. Hubertus Müschede für besondere Verdienste um die Schützenbruderschaft. Zudem wurden Richard Stakemeier für 50 Jahre Vorstandsarbeit in der Schützenbruderschaft und Kapellmeister Wilfried Schulte vom MV Hachen, ebenfalls in Kürze aus seinem Amte ausscheidend, mit einem „Sauerländer Flachgeschenk“ geehrt. Das dazu gehörige Ständchen des Spielmannszuges wurde bereits vom künftigen Tambourmajor des Spielmannszuges und amtierendem Jugendkönig, Marlon Schulze, geleitet. Gemeinsam mit Jannik Rasche wird er die musikalische Führung der komplett in neue Uniformen gekleideten Musiker des Spielmannszuges künftig bilden.

Werner und Margret Backs erhielten aus den Händen von Oberst Raimund Sonntag einen großen Blumenstrauß als Jubiläumskönigspaar. Sie regierten das Eulendorf vor 25 Jahren. Ebenfalls mit einem großen Blumenstrauß wurden Theresia Wessel, Schützenkönigin vor 50 Jahren und Maria Känzler, Schützenkönigin vor 40 Jahren geehrt. Das Jubiläumskönigspaar und die beiden Jubelköniginnen nahmen dann auch am nachmittäglichen Festzug durch das Dorf teil.

Bei den Ehrungen für langjährige Mitglieder stachen vor allem die Ehrungen von Albert H. Hoffmann, Franz Michel, Heinz Padberg sen. und Johannes Wojcik für ihre 70-jährige Treue zur St. Hubertus-Schützenbruderschaft hervor. Dieter Nagel und Heinz Scheffer wurden für 60 Jahre Treue geehrt. Heinz Schröder und Gerhard Stecken sind seit 50 Jahren dabei. Daneben konnten 11 Schützenbrüder für 40-jährige und 15 Schützenbrüder für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt werden.

 

Am Sonntagnachmittag präsentierte sich das scheidende Königspaar Christoph Hillebrand und Carolin Böhmer bei Kaiserwetter noch einmal im wunderschönen Festzug mit mehreren Gastvereinen und Klangkörpern dem begeisterten Schützenvolk, bevor anschließend in der vollen Müscheder Schützenhalle bei klasse Stimmung noch lange und intensiv gefeiert wurde. An der guten Stimmung hatten auch die Musikvereine und Spielmannszüge mit ihren Darbietungen gehörigen Anteil. So u. a. auch die Percussion-Formation „Rumms Bumms“ vom Müscheder Spielmannszug, in der auch Jugendkönig Marlon Schulte mit auftrat.

 

Der Samstag begann traditionell festlich mit Schützenmesse und anschließender Prozession sowie dem Zapfenstreich am Ehrenmal. Anschließend heizte dann die Band „The Offbeats“ aus Hachen den total begeisterten Besucherinnen und Besuchern aus Müschede und Umgebung bei einer super Stimmung in der rappelvollen Schützenhalle so richtig ein.

Auch der Musikverein Hachen als Festmusik begeisterte die Festgäste wieder an allen drei Tagen.

 

          

 
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